Gruppen

Aller Anfang macht Spaß!

Ihr Welpe befindet sich bis zur 16. Lebenswoche in der sogenannten Hauptprägungsphase. Was er in dieser Zeit erfährt – ob positiv oder negativ – vergisst er sein Leben lang nicht mehr. Deshalb darf man es nicht versäumen, diese für den Welpen wichtigsten Wochen zu nutzen. Der Welpentreff ist kein Erziehungskurs! Die Kursleiter sind ausschließlich ehrenamtlich für Sie tätig. Sie möchten ihnen zeigen, wie sie ihren Hund spielerisch und durch Motivation zu einem wohlerzogenen Hund ausbilden können. Mit einem gehorsamen Hund sind sie überall ein gerngesehener Gast und tragen zum positiven Erscheinungsbild von uns Hundefreunden in der Öffentlichkeit bei.

Nach den Verlassen des Welpenalters kommt der junge Hund in eine neue Phase. Dies geschieht in der Regel im Alter von 6 Monaten bis zu einem Jahr. In diesem Lebensabschnitt entwickelt sich das Gehirn des Hundes rasant. Es befindet sich in dieser Phase in einer Neustrukturierung, was natürlich Auswirkung auf das Verhalten sowie auf die Lernprozesse hat. Der Hund scheint auf einmal bereits Gelerntes wieder vergessen zu haben bzw. er kann es in dieser Umbauzeit nicht abrufen und er reagiert oft Impulsgesteuert. In dieser Zeit befindet sich der Hund in der Pubertät, speziell junge Rüden kämpfen in dieser Phase mit ihren Hormonen. Der Hund kann dann sich und andere Artgenossen oft nicht richtig einschätzen, was zwangsweise zu Konflikten führt. In diesem schwierigen Lebensabschnitt benötigt unser bester Freund Orientierungshilfe. Mit viel Aufmerksamkeit, Zuwendung, setzen von Grenzen und Regeln (auf deren Einhaltung man bestehen muss), sorgt man dafür, dass einem die Zügel in dieser Sturm und Drangzeit nicht entgleiten.

Die Ausbildung darf dabei aber nicht zu kurz kommen:

  • Die Grundübungen „Sitz, Platz, Fuß, Bleib“ werden weiter trainiert und gefestigt.
  • Es wird an der Leinenführigkeit des Hundes gearbeitet.
  • Erlernen von Regeln und einhalten von Grenzen
  • Richtiger Umgang mit Lob und Strafe.
  • Des weiteren arbeiten wir am Sozialverhalten des Hundes.

Übungsstunden für Hunde ab einem Jahr und aufwärts.

Wir üben, was die Hundehalter möchten und brauchen. D.h. konkret, dass wir nicht stur auf eine Prüfung, wie z.B. Begleithundeprüfung, trainieren, wohl aber die einzelnen Komponenten in unseren Übungen einbeziehen.

  • Wir arbeiten weiter an den Grundübungen „Sitz, Platz, Fuß und Bleib“.
  • Wir wollen Vertrauen vom Hund zu seinem Hundeführer aufbauen und natürlich auch umgekehrt, dass ein problemloses Zusammenleben möglich ist, also kurz gesagt: „Wir bilden Familienhunde aus“.
  • Außerdem ist die Gruppenarbeit für den Hund ein „Gewöhnungstraining“ für den Alltag. Er lernt hier, dass nicht jeder Vierbeiner ein potentieller Feind ist, den man anbellen oder angreifen muss.
  • Der Hund soll in jeder Situation ruhig bleiben und gut sozialisiert werden, so dass man seinen Hund letzten Endes überall mit hin nehmen kann ohne negativ aufzufallen. Es ist eines unserer Ziele das Bild des Hundes in der Öffentlichkeit zu positiv zu gestalten. Gerade in der heutigen Zeit, in der ein Hundebesitzer oft zum Spießrutenlauf verdammt ist!

Die Begleithundeprüfung (BH) ist die Basis für weitere Hundausbildungen sowie für die Teilnahme an offiziellen Hundesport-Turnieren.

Nach der Grundausbildung entscheidet der Hundeführer ob er mit seinem Hund die Ausbildung weiter perfektionieren will und diese dann auch mit dem Ziel offizielle Begleithundeprüfung, absolvieren will.
Die Ausbildung zum Begleithund ist anspruchsvoll und erfordert eine intensive Arbeit des Mensch/Hund-Teams, unter Anleitung des Trainers. Sie besteht aus zwei Teilen: einem Teil auf dem Übungsplatz (Unterordnung) und einer Prüfung in Verkehr/Öffentlichkeit. Vor der Prüfung überzeugt sich der Leistungsrichter von der Unbefangenheit des Hundes, die auch während der gesamten Prüfung weiterhin beurteilt wird.

Die bestandene Begleithundeprüfung sollte idealerweise von jedem Hundeführer angestrebt werden, denn sie dient als Nachweis für einen im Grundgehorsam ausgebildeten und sozial verträglichen Hund. Wer mit seinem Hund noch andere, weiterführende Ziele anstrebt (Agility, THS, Obedience, VPG etc.) braucht die bestandene Begleithundeprüfung, als Voraussetzung um an diesen veranstaltungen teilnehmen zu können.
In der BH-Stunde werden die Hundeführer mit ihren im Grundgehorsam ausgebildeten Hunden, auf eine theoretische und praktische Prüfung vorbereitet. Es werden verschiedene Übungen und Abläufe (Gruppen- und Einzeltraining) intensiv trainiert und kurz vor der Prüfung zu einem Schema aneinander gefügt. Trainiert wird mit positiver Verstärkung, durch Triebmittel (Spielzeug und Futter), unerwünschtes Verhalten wird ignoriert.

Was wird geübt:

Leinenführigkeit Freifolge Ablegen unter Ablenkung Durchlaufen einer Personengruppe Sitz aus der Bewegung Platz aus der Bewegung in Verbindung mit Herankommen und korrektem Vorsitzen Unbefangenheitstest Soziale Verträglichkeit Sicherheit im Straßenverkehr

Die Vorbereitung für die BH-Prüfung dauert ca. ein halbes bis dreiviertel Jahr, die Hunde müssen zum Prüfungszeitpunkt mindestens 15 Monate alt sein. Die Ausbildung findet, im Unterschied zu den anderen Kursen, in einer geschlossenen Gruppe statt. Um die Prüfung erfolgreich abschließen zu können, ist die regelmässige Teilnahme an den Übungsstunden erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer einen schriftlichen Nachweis. Die Begleithundeprüfung wird im VdH Heppenheim von einem Verbandsrichter (SWHV) abgenommen und ist somit eine deutschlandweit anerkannte Prüfung.

Agility – eine sportliche Beschäftigung mit dem Hund, deren besonderer Reiz in der Harmonie und dem Verständnis zwischen den ungleichen Partnern Mensch und Hund besteht.

Wir trainieren das kennenlernen der Geräte, die Führtechnik zur Steuerung des Hundes und letztendlich das Absolvieren des Parcours.

    • Man unterscheidet die folgenden Gerätetypen:
  • Hindernisse, die übersprungen bzw. durchsprungen werden müssen.
    (Stangenhürden, Besenhürden, Mauern, Weitsprung, Reifen)
  • Kontaktzonengeräte, die überlaufen werden müssen.
    (Steg, Wippe und die A-Wand)
    Den Namen Kontaktzonengeräte, haben diese Parcourselemente von der
    markierten Fläche im Anfangs- und Endbereich des Hindernisses, in die der
    Hund beim betreten des Gerätes mindestens eine Pfote gesetzt haben muss.
  • Tunnel, die es zu durchlaufen gilt.
    (Stofftunnel oder Sacktunnel und der feste Tunnel (lang und kurz)).
  • Tisch, dort wird der Hund für eine bestimmte Zeit geparkt, bis es wieder weitergeht.
    Wie lange der Hund auf dem Tisch ausharren muss, bestimmt der Prüfer.
  • Slalom, maximal 12 Stangen, durch die der Hund in einer bestimmen Richtung laufen muss.
    Gestartet wird mit der Slalomstange, die sich neben der linken Hundeschulter befindet.

Rally Obedience ist eine relativ junge Sportart aus den USA.

Diese Sportart ist für fast jeden Hundehalter geeignet und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt auch zu den meisten Hunden. Rally Obedience kommt mit wenig Zubehör aus und ist unkompliziert durchführbar.
Nicht nur für Profis: selbst Kinder können im Parcours schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen probieren. Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.
Rally Obedience ist in Deutschland noch eine recht junge Sportart. Sie wurde vor einigen Jahren in den USA entwickelt und hat dort bereits eine große Anhängerschaft erobert.

VdH-Link auf Rally-Obedience: http://www.vdh.de/

Mantrailing (engl. man „Mensch“ und trail „verfolgen“) ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden.

Mantrailing (engl. man „Mensch“ und trail „verfolgen“) ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer oder Personenspürhunde genannt werden. Dabei wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde ausgenutzt. Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin, dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden kann und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert. Mantrailer können nicht nur auf Spuren von Fußgängern eingesetzt werden, selbst die relative Abgeschlossenheit eines fahrenden Autos verhindert nicht, dass die Personen verfolgbare Spuren hinterlassen.
Mantrailer können, im Unterschied zu Fährtenhunden, auch in Gebäuden und auf bebauten Flächen eingesetzt werden.

Quelle: Wikipedia
Wikipedia-Link auf Mantrailing: http://de.wikipedia.org/wiki/Mantrailing

Bei der Flächensuche muss das Team im unwegsamen Gelände oder großen Waldflächen auf menschliche Witterung nach vermissten Personen suchen.
Wir lernen die einzelnen Sequenzen z.B. Nasenarbeit, Lenkbarkeit des Hundes, Anzeigen der vermissten Person, Begehen verschiedener Untergründe, Gerätetraining. Dadurch wird der Hund kopfmäßig sehr ausgelastet.
Jeder ist herzlich Willkommen!

 

Hoopers ist eine recht neue Hundesportart, die immer bekannter und beliebter wird. Es gibt verschiedene Geräte wie Hoops, Tunnel, Tonnen und Gates, die in einem Parcours auf verschiedene Arten vom Hund durch- bzw. umlaufen werden müssen.

Eine der größten Herausforderungen ist hierbei die mitunter große Distanz zwischen Hund und Hundeführer, da der Hund nur aus einem bestimmen Führbereich heraus durch den Parcours geführt werden darf. Grundsätzlich ist der Sport für fast alle Hunde und Hundehalter geeignet die Spaß am gemeinsamen Lernen haben.

 

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